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    16. September – We’ll come united – Antiracist Parade + CommUNITY-Carnival in Berlin

    09/09/2017 21:00 0 kommentar

    2017-09-10 22_10_52-WUBERLIN.mp4

    We’ll come united – Antiracist Parade + CommUNITY-Carnival

     

    Welcome united_srpski

    Ab 2. September – Aktionstage

    16. September – Antirassistische Parade / commUNITY-Carnival in Berlin

    Wir werden uns nicht daran gewöhnen, was vor unseren Augen passiert und zur Normalität erklärt wird: Die Tage werden nicht besser. Das Leid und der Tod sind keine Ausnahme. Sie prägen unser Leben und den Alltag aller, die in diesem Land noch immer nicht dazugehören oder versuchen, hierher zu kommen. Menschen werden beleidigt, bespuckt, geschlagen. Die Solidarität von Hunderttausenden wird mit Füßen getreten. Wir werden misstrauisch angeguckt. Sie bauen Zäune, um uns nicht hereinzulassen. Sie schieben uns ab, damit wir verschwinden. Aber wir sind da. Wir bleiben. Wir haben unsere Hoffnung. Wir haben unsere Wünsche. Wir leben. Welcome united.

    Die Erinnerung ist aktueller denn je
    Wir geben nicht auf. Wir erinnern uns an den Sommer 2015. Hunderttausende öffneten die Grenzen Europas. Sie waren nicht aufzuhalten, weil sie sich nicht aufhalten ließen. Sie gingen einfach los. Sie setzten sich in Bewegung, um anzukommen. Vom Budapester Bahnhof zur österreichischen Grenze. Bewegungsfreiheit blieb keine Forderung mehr. Die Bewegung nahm sich ihre Freiheit. Für ihr Recht auf Rechte, für ihr Recht auf Anwesenheit, auf Schutz, Hilfe und Zukunft. Der „March of Hope“ bleibt ein unvergessliches Ereignis in der langen Geschichte der Kämpfe für das Recht auf Flucht und Migration.
    Auch heute sind wir immer noch viele. Wir sind immer noch da, vielleicht sind wir sogar mehr geworden. Tagtäglich versuchen wir, uns dem Unrecht der Ordnung zu widersetzen. Die kleinen und großen Proteste sind Teil unseres Lebens geworden. Die Hoffnungen des Jahres 2015 sind noch nicht besiegt. Denn sie haben ihren Weg in das solidarische Handeln Abertausender in Deutschland und Europa gefunden. Wir streiten weiter für die Anwesenheit der Geflüchteten und Migrant*innen – oder für unsere Anwesenheit. Wir helfen im Alltag. Wir protestieren gegen staatliche Verfolgung und Abschiebungen. Wir wehren uns gegen den neuen Rechtspopulismus und die alten Nazis. Wir sind da und sind bei denen, die gekommen sind. Wir sind die, die gekommen sind. Welcome united!

    From solidarity to politics!
    Die aktuelle Politik gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen muss sich ändern. Da lassen wir nicht mit uns reden. Das ist für uns ein unverrückbarer Punkt in aller unserer Politik und an alle Politiker*innen:

    – Für das Recht zu gehen und zu kommen: Stop the dying!
    Das Sterben im Mittelmeer muss aufhören. Jetzt. Sofort. Da gibt es nichts zu reden. Wir verweigern uns der Normalisierung von Tod und Leid an dieser mörderischen Grenze: Wer ertrinkt, wird ermordet! Der tausendfache Tod könnte morgen beendet werden, wenn Menschen ein Flugzeug oder eine Fähre nach Europa nutzen könnten. Stattdessen verfolgen die Herrschenden diejenigen, die helfen. Wir verlangen eine Wende der europäischen Migrationspolitik! Für sichere Fluchtwege, Bewegungsfreiheit und ein Europa des Willkommens!

    – Für das Recht zu bleiben: Stop the fear!
    Hunderttausende haben es in den letzten Jahren bis nach Deutschland geschafft. Aber Hunderttausende wissen immer noch nicht, ob sie bleiben können. Ohne ein Bleiberecht sind sie weiter Angst, Unsicherheit und Ungewissheit ausgesetzt, anstatt eine Zukunft beginnen zu können. Dazu gehört auch, dass wir Frauen nicht weiter Diskriminierung und Gewalt erleben. Oder dass die unzähligen auseinander gerissenen Familien wieder zusammen leben können. Wir fordern eine klare Haltung aller, die hier politische Entscheidungen treffen wollen: Bedingungsloses Bleiberecht und ein Ende der Abschiebungen und Selektionen – jetzt sofort! Alle, die hier sind, sind von hier und bleiben!

    – Für das Recht auf Solidarität: Break the silence!
    Das Gesetz unterscheidet zwischen unterschiedlichen Herkunftsstaaten und sortiert uns ein: in die mit guter oder die mit schlechter Bleibeperspektive. Staaten werden als sicher, unsicher oder halb sicher konstruiert. Wer am meisten von Ausgrenzung betroffen ist, Minderheitenangehörige wie z.B. Roma oder nicht der Norm entsprechende Menschen, wird auch hier in einer Warteschleife der Nicht-Anerkennung gehalten. Wir fordern den Ausbau einer Solidarität, die keine Unterschiede anhand der Herkunft macht.

    – Für das Recht auf Rechte: Stop Racism!
    Unsere Gesellschaft ist nicht erst seit zwei Jahren, sondern seit Jahrhunderten eine Vielfalt von vielen. Wer wohnt noch dort, wo seine Vorfahren geboren wurden und wer arbeitet da, wo er wohnt? Immer kamen Menschen. Immer gingen Menschen. Es gibt keine Rechtfertigung für unterschiedliche Rechte. Ob aus Syrien, Griechenland oder Mazedonien, ob aus Nigeria, Marokko oder Baden-Württemberg. Ob das Recht auf Wohnen, auf Bildung, auf Arbeit, Mobilität oder auf Gesundheitsversorgung. Soziale und politische Rechte gelten für alle, die da sind. Ausnahmslos und von Anfang an.

    – Für das Recht, nicht gehen zu müssen: Stop global injustice!
    Seit Jahrhunderten rauben einige Länder anderen Ländern ihre Ressourcen. Sklavenhandel, Bodenschätze, mieseste Arbeit und korrupte Regierungen: Der Reichtum des Westens ist auf Ausgrenzung und Ausbeutung aufgebaut. Europa exportiert weiter einen ungezügelten Kapitalismus, der täglich tötet. Menschen fliehen nach Europa, weil sich nichts mehr haben und ihr Leben retten wollen. Alle haben ein Recht auf Unversehrtheit, auf Glück und Zukunft – an jedem Ort auf dieser Welt und nicht nur im Westen.

    Unsere Stimme zählt!
    Eine Woche vor der Bundestagswahl wollen wir uns zeigen. Wir alle – gemeinsam auf der Straße in Berlin. Wir wollen den Platz für all jene Stimmen und Geschichten öffnen, die sonst nicht gehört werden oder ungehört bleiben sollen. Es sind Erzählungen, die selbst im aktuellen linken „Gerechtigkeitswahlkampf“ noch immer sehr leise sind – auch, weil viel zu viele noch immer kein Wahlrecht haben. Wir sagen: Welcome United!
    Wenn wir auf die Straßen gehen, wollen wir sehr viele sein. Alle sollten kommen, denen das Gemeinsame und die Solidarität am Herzen liegen. Alle sollten kommen, die es nicht weiter ertragen, dass an den europäischen Grenzen die Menschen im Elend verweilen, verzweifeln oder sterben. Denn wir wissen, dass viele seit Jahren um ihre Zukunft kämpfen. Jetzt ist es Zeit, gemeinsam unsere Stimmen zu erheben. Wir sind viel mehr als wir denken! We’ll come United!

    Deshalb rufen wir auf zu dezentralen Aktionen und lokalen Zusammenkünften rund um den Jahrestag des March of Hope, ab dem 2. September 2017 – in eurer Stadt, eurem Dorf, eurem Viertel. Überlegt Euch was!

    Wir rufen dazu auf, am 16. September zu einer bundesweiten Demonstration nach Berlin zu kommen – zu einer großen Parade für Teilhabe, Gleichberechtigung und Solidarität. Welcome United. We’ll come United!

    Unterzeichner*innen:

    Liste der Erstunterzeichner*innen (Einzelpersonen unten)

    Afghan Refugee Movement
    AfricAvenir International e.V.
    Afrique Europe Interact
    agis Darmstadt
    Ak Asyl Friedrichsdorf e.V.
    Aktionsbündnis gegen Abschiebung Rhein-Main
    Alle bleiben!
    Antira_K
    Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.
    Attac Deutschland
    Ausstellungskollektiv we will rise
    Berlin Postkolonial
    Berliner Bündnis gegen Abschiebungen nach Afghanistan
    Blauweissbunt Nulldrei
    borderline-europe
    Boza Tracks
    Bundeskoordination Internationalismus (buko)
    Bündnis gegen Abschiebungen Münster
    Bündnis gegen Rassismus, Berlin
    Bündnis Neukölln
    Bündnis Solidarische Stadt
    B-umF – Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V.
    Café Exil Hamburg
    Caravane Munich
    Club Al Hakawati
    CommUNITY Carnival
    Corasol
    Daily Resistance – Media Group oplatz.net
    Eine Welt Paderborn
    encourage e.V.
    Equal Rights for All – Bündnis Bremen
    Familienzentrum Menschenskinder
    Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
    Flüchtlingsrat Bayern
    Flüchtlingsrat Berlin
    Flüchtlingsrat Brandenburg
    Flüchtlingsrat Hamburg
    Flüchtlingsrat Hessen
    Flüchtlingsrat Niedersachsen
    Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt
    Flüchtlingsrat Thüringen
    Flüchtlingsrat NRW
    Forschungsgesellschaft Flucht & Migration e.V.
    Glasmoorgruppe Hamburg
    glokal e.V.
    GRIPS Theater
    Gruppe “ausbrechen” Paderborn
    Halkevi e.V., Darmstadt
    Humanistische Union
    Initiativausschuss für Migrationspolitik in RLP
    Initiativkreis: Menschen.Würdig, Leipzig
    Institut für Theologie und Politik, Münster
    Internationale Liga für menschenrechte
    Interventionistische Linke (IL)
    Jugendliche ohne Grenzen
    Jugendtheaterbüro Berlin
    Kein Mensch ist Illegal Darmstadt
    Komitee für Grundrechte und Demokratie
    Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen e.V.(KuB)
    Kotti&Co
    Kreuzberg hilft
    Lampedusa Göttingen
    Lampedusa in Hamburg
    Lampedusa in Hanau
    Lübecker Flüchtlingsforum e.V.
    Medibüro Berlin
    medico international
    Moving Europe
    Multitude e.V.
    Münchner Flüchtlingsrat
    NAFS (Neue Alternative für Flüchtlinge und Solidarität)
    Netzwerk “Afghanistan – nicht sicher!”
    Netzwerk Konkrete Solidarität/Teachers on the Road
    Netzwerk kritische Migrations- und Grenzregimeforschung (kritnet)
    Netzwerk Recht auf Stadt Hamburg
    Nijinski Arts Internacional e.V
    No one is illegal Hanau
    No Stress Tour
    Noborder Darmstadt
    Nolager Bremen
    Ökumenische BAG Asyl in der Kirche
    OpenBorders Osnabrück
    Plus1- Refugees Welcome
    PRO BLEIBERECHT in Mecklenburg Vorpommern e.V.
    Projekt “Heterogenität”, TU Darmstadt
    Recht auf Stadt – Never mind the papers!, Hamburg
    Refugee Café Oberursel
    Refugees for Change Rhein-Main
    Refugees4Refugees, Stuttgart
    Republikanischer Anwältinnen und Anwälteverein (RAV)
    Rostock Hilft e.V.
    Roma Center Göttingen
    Roter Stern Berlin e. V.
    Sächsischer Flüchtlingsrat
    Save Me Darmstadt
    SO36
    Soli-Kommitee Wuppertal
    Solidarität grenzenlos MTK
    Solinet Hannover
    Solizentrum Lübeck
    Spartacus e.V. Potsdam
    Sprachraum e.V. – antirassistische Sprachwerkstatt Hamburg
    Springstoff
    Stop Deportation Group Berlin
    Strom & Wasser
    Tacheles e.V. – Wuppertaler Erwerbslosen- und Sozialhilfeverein
    Theater X
    Trixiewiz e.V.
    URBB= Union des Réfugiés de Berlin Brandebourg
    Verein Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V.
    Watch the Med Alarmphone
    Welcome Refugees Café Darmstadt
    Welcome to Europe
    welcome2stay
    Welcome2Wuppertal
    Willkommensinitiative Lichtenberg
    Women in Exile
    Xenion – Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.

    Becker, Lia (Die LINKE, Berlin)
    Bühler, Johannes (Autor, Bern )
    Prof. Birckenbach, Hanne-Margret (Politologin, Gießen)
    Carmel Zoum (Musikerin, Berlin)
    Dr. Briken, Kendra (Soziologin, Glasgow)
    Dr. Cassee, Andreas (Philosph und Autor, Berlin)
    Prof. Dr. Demirovic, Alex (Politologe, Berlin)
    Ebermann, Thomas (Publizist, Hamburg)
    Gies, Sigrid (Juristin, Konstanz)
    Prof. Dr. Hess, Sabine (Georg-August-Universität, Göttingen)
    Karimi, Felicitas (Willkommen in Westend, Berlin)
    Kipping, Katja (Die LINKE, Berlin)
    Kobito (Rapper, Berlin)
    Koné, Gabriele (ista, Berlin)
    Marquardt, Erik (GRÜNE, Berlin)
    Neugebauer, Ruben (Sea Watch, Hamburg)
    Prof. Dr. Mezzadra, Sandro (EuroNomade, Bologna)
    Pichl, Maximilian (Jurist, Kassel)
    Rakowski, Jochen (Die LINKE, Berlin)
    Roth, Karl-Heinz (Autor, Hamburg)
    Rothe-Beinlich, Astrid (GRÜNE, Erfurt)
    Dr. Seibert, Thomas (Philosoph, Frankfurt)
    Vetter, Friedrich (Pfarrer i.R., Mainz)
    Wompel, Mag  (Labournet, Bochum)

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