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    Abschiebung nach 21 Jahren in Brilon soll 32-jährige Ehe auseinander reißen!

    06/10/2013 18:20 0 kommentar

    Pressemitteilung vom 07.10.2013 – Unterstützer*innenkreisderFamilieHerceg:

    PM Fam. Herceg 07.10.13 (1)

    Abschiebungnach21JahreninBrilonsoll32-jährigeEheauseinanderreißen!

    „Wenn die mich abschieben, bin ich innerhalb von 2 Monaten tot“, sagt Nazmi Herceg voller Verzweiflung. Dem 49-jährigen aus dem Kosovo stammenden Rom (Roma) und seiner 47-jährigen Ehefrau droht nach 21 Jahren Duldung in Deutschland die Abschiebung in den Kosovo und nach Mazedonien. Die Gewissheit, dass die Abschiebung die 32-jährige Ehe zerstören würde, raubt Herrn Herceg jeglichen Lebensmut. Frau leidet an psychischen Erkrankungen, Diabetes und hat bereits zwei Suizidversuche hinter sich. Eine Abschiebung könnte sie in ihrem labilen psychischen Zustand das Leben kosten.


    Herr Herceg arbeitete viele Jahre, beide sind Steuerzahler und leben trotz ihrer schwachen Gesundheit unabhängig vom Staat. Mit Schock in den Augen berichtet er über die Abschiebung seines Sohnes Adil vor einem Jahr: „In der Nacht stürmten vermummte Polizisten in die Wohnung meines Sohnes, der hier in Deutschland eine Frau und ein Kind hat, und schoben ihn ab“. Damals berichtete der WDR über die inzwischen als rechtswidrig anerkannte Abschiebung der Ausländerbehörde des Hochsauerlandkreises. Auch dieses Mal leitete jene Ausländerbehörde den Abschiebeprozess ein. Nun liegt der Fall beim Petitionsausschuss des Düsseldorfer Landtages.


    Die Hercegs leben seit 21 Jahren ohne gesicherten Aufenthaltsstatus in Brilon und haben sich dennoch in ihr soziales Umfeld integriert. Auf Anfrage bestätigt Herr Hercegs Arbeitgeberin, dass sie mit seinen Arbeitsleistungen „überaus zufrieden“ ist. Seit 2012 ist er sogar unbefristet angestellt. Auch Frau Herceg arbeitet trotz Krankheiten in Teilzeit.


    Während des Aufenthaltes in einer überfüllten Asylbewerberunterkunft („Übergangsheim“) wurde Herr Herceg straffällig. Die beengenden Lebensumstände und der andauernde Stress dort führten zu unüberlegten Handlungen, für die Herr Herceg Verantwortung übernommen hat. Alle Straftaten sind mittlerweile beglichen. Seitdem die Familie in einer eigenen Wohnung zur Ruhe gekommen ist, ist Herr Herceg nicht wieder strafrechtlich in Erscheinung getreten. Frau Herceg selber wurde nie straffällig.


    Wird die Familie in den Kosovo bzw. nach Mazedonien abgeschoben, so ist das Ausmaß dieser humanitären Katastrophe vorhersehbar. Die notwendigen Medikamente sind dort unerschwinglich. Ein Haus, in das sie zurückkehren könnten, existiert nicht mehr. Als Angehörige der vom Staat und großen Teilen der Bevölkerung diskriminierten Ethnie sind sie Verfolgung ausgesetzt. Bei der Vergabe von Arbeitsplätzen und Wohnungen werden sie nicht berücksichtigt und sind somit einer perspektivlosen Zukunft ausgesetzt. Sie werden systematisch arm gehalten und vom gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt. Berichte von Organisationen wie „amnesty international“ über nach Serbien, Mazedonien und in den Kosovo abgeschobene Roma-Familien bestätigen diese Einschätzung.


    Familie Herceg geht es seit der Einleitung des Abschiebeverfahrens zunehmend schlechter. Der Verlust von Wohnung und unbefristeter Arbeit, die erzwungene Trennung der beiden und das unfreiwillige Verlassen Brilons ohne medizinische Versorgung kann nur noch vom Petitionsausschuss verhindert werden. Die Familie sowie ihre Unterstützer*innen bitten um Solidarität und Wahrung der Menschenwürde.


    Wir fordern einen dauerhaften Aufenthalt für die Familie, um den andauernden Stress durch ein Leben in Duldung und permanenter Angst vor einer möglichen Abschiebung zu beenden und ihnen endlich die vollständige Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen!

    Für Rückfragen bezüglich eines Interviews mit Herrn Herceg oder sonstigen Informationen wenden Sie sich bitte an seine Anwältin oder an den Unterstützer*innenkreis der Familie:


    RA Herbe: 05251/8773994


    Unterstützer*innenkreis:
    Tel: +491707200821
    Email:
    Soligruppe-herceg@hotmail.com

     

    Weitere Informationen für die Presse:

    Skandalöse Abschiebung des Sohnes und Familienvaters Adil aus dem letzten Jahr:
    http://www.alle-bleiben.info/texte/stellungnahme/Adil.pdf

    Weitere skandalöse Abschiebungen durch die Ausländerbehörde in Meschede:
    http://www.dielinke-nrw.de/fileadmin/kundendaten/www.dielinke-nrw.de/pdf/NEWSLETTER_NRW/INput%20UIA%2022%2009%202011%20(2).pdf
    (unter Punkt 4)

    http://www.schiebener.net/wordpress/?p=12331

    http://www.schiebener.net/wordpress/?p=13040

    https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte_mit_System_%E2%80%93_Wie_Deutschland_abschiebt

    http://www.derwesten.de/wr/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/binnen-30-minuten-war-abschiebung-geplant-id707889.html

    http://www.nachrichten.net/details/150296/Skandal_Alpha_Ibrahima_Diallo_abgeschoben_Dem_25j%C3%A4hrigen_Afrikaner_droht_auf_Zypern_Schlimmes.html

    Über die Zusammenarbeit der AB Meschede mit umstrittenen Ärzten:
    http://www.derwesten.de/wr/staedte/arnsberg/hsk-setzt-auf-umstrittenen-78-jaehrigen-nervenarzt-id2205731.html

    https://www.youtube.com/watch?v=A2AvuW2gQU4&feature=youtu.be

    Zur menschenunwürdigen Situation im Kosovo:
    https://www.youtube.com/watch?v=uB_MQtM4CuQ

    http://www.alle-bleiben.info/material/Kosovobericht_2012%20_gesamt_final_4.6.12.pdf

    http://antiramh.blogsport.de/2012/01/26/erschreckender-bericht-der-alle-bleiben-deligation-im-kosovoserbien/

    http://www.aktion302.de/Die-Situation-im-Kosovo.242.0.html

    Tod nach Abschiebung in den Kosovo:

    http://www.scribd.com/doc/46682323/Tod-nach-Abschiebung-in-den-Kosovo

    Situation in Mazedonien:
    http://romas-in-hamburg.blogspot.de/p/reise-serbien-mazedonien-august2011.html

    http://www.sw.fh-koeln.de/Inter-View/Kindheiten/Texte/Mazedonien/mazedonien.html

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