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    „Wir werden zeigen, dass wir eine Stimme haben, auch wenn wir nicht wählen dürfen!

    14/09/2017 13:34 0 kommentar

    2017-09-10 22_10_52-WUBERLIN.mp4

    Pressemitteilung des Welcome United-Netzwerks anlässlich der heutigen Pressekonferenz
    zur Parade am 16. September
    Der Wahlkampf neigt sich dem Ende entgegen – und die konservativen Innenminister
    versuchen, sich auf den letzten Metern auf dem Rücken von Flüchtlingen und MigrantInnen
    zu profilieren. Sogar in das Bürgerkriegsland Afghanistan wird nun wieder abgeschoben.
    Gegen diesen Rechtsruck will ein breites Netzwerk ein deutliches Zeichen setzen. Unter dem
    Motto „We`ll Come United – Fighting for social rights!“ fordert das außerparlamentarische
    Bündnis „das Recht auf gleiche Rechte“. Zu den mehr als 100 aufrufenden Gruppen und
    Organisationen gehören u.a. medico international, Attac Deutschland, die Gruppe
    „Lampedusa in Hamburg“, die Flüchtlingsräte aus fast allen Bundesländern,
    Willkommensinitiativen, der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) sowie
    zahlreiche linke und migrantische Initiativen.

    PM_WelcomeUnited

    Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin bekräftigten Vertreter*innen des
    Netzwerks, der Seenotrettungsorganisation Sea-Watch, der NGO medico international die
    Gemeinsamkeiten der verschiedenen humanitären, migrantischen und antirassistischen
    Initiativen. „Was uns eint, ist die bedingungsglose Solidarität mit allen Geflüchteten und
    Migrant*innen, der Kampf für gleiche soziale Rechte, gegen Abschiebungen und Rassismus,
    gegen das Sterben auf dem Mittelmeer und gegen die Spaltung in „gute“ und „schlechte“
    Geflüchtete. Da lassen wir nicht mit uns reden. Und da machen wir keine Kompromisse“, so
    Newroz Duman, Sprecherin von Welcome United. „Für große Teile der Politik und auch der
    Medien sind wir Migrant*innen nur Zahlen und Nummern. Am Samstag werden wir deutlich
    machen, dass wir Menschen sind. Menschen mit Geschichten, Familien und Hoffnungen.
    Und wir werden zeigen, dass wir eine Stimme haben, auch wenn wir nicht wählen dürfen.“
    Die Parade beginnt am Samstag, den 16. September um 11 Uhr mit einem „Carnival-Camp“
    vor dem Bundesministerium des Innern. Dort werden Wägen dekoriert, Kinder und
    Erwachsene geschminkt und Materialien hergestellt. Um 13 Uhr beginnt ebenfalls vor Ort
    die offizielle Auftaktkundgebung und ab 14 Uhr wird die Demonstration durch Mitte zum
    Oranienplatz ziehen.


    Eine Zwischenkundgebung am Lustgarten/Humboldtforum wird gemeinsam mit dem
    Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung und dem „What the fuck?“-Bündnis abgehalten.
    Beide Gruppen mobilisieren an diesem Tag zu Gegenprotesten gegen den antifeministischen
    „Marsch für das Leben“. Sarah Bach, die Pressesprecherin des „What the fuck?“-Bündnis
    dazu: „Wir werden – gemeinsam mit Welcome United und dem Bündnis für sexuelle
    Selbstbestimmung dem rechten Netzwerk der sogenannten „LebensschützerInnen“ deutlich
    machen, dass wir viele sind und dass wir ihre reaktionären Auftritte und Forderungen nicht
    lautlos hinnehmen. Ob Demo für Alle, AfD oder der Bundesverband Lebensrecht: Die
    Lebensschutzbewegung zeigt nur zu deutlich, dass Feminismus immer auch antirassistisch
    und Antirassismus immer auch feministisch sein muss.“

    O-Töne der Pressekonferenz
    Ruben Neugebauer von der Seenotrettungsinitiative Sea-Watch berichtete von der Situation
    auf dem Mittelmeer und betonte die Verantwortung der deutschen Bundesregierung.
    „Europa muss sich entscheiden zwischen Menschenrechten und Migrationsabwehr, beides
    zusammen wird nicht zu haben sein. Wer dreckige Deals schmiedet um Fluchtrouten zu
    schließen, muss auch den Preis dafür benennen: sei es die Mauer an der syrisch türkischen
    Grenze oder die Zustände in den Libyschen Lagern. Auch Union und SPD unterstützen die
    sogenannte Libysche Küstenwache und machen keinen Hehl daraus, dass völkerrechtswidrige
    Rückführungen das Ziel sind. Wer die Krise auf dem Mittelmeer hingegen tatsächlich lösen
    will muss sichere und legale Einreisewege für Flüchtende und Migranten schaffen.“
    Ramona Lenz von der NGO Medico International kritisierte die Externalisierungspolitik der
    EU. „Gemeinsam mit unseren Partnern beobachten wir seit langem, wie Europa seinen
    Grenzschutz immer mehr nach Afrika verlagert. Eine Politik, die maßgeblich von der
    Bundesregierung vorangetrieben wird. Um die Zahl der Flüchtlinge und Migrant*innen zu
    reduzieren, ist der Bundesregierung offenbar jedes Mittel recht – sogar Elendslager auf
    afrikanischem Boden und Waffengewalt. Wenn aus Angst vor Terror oder vor Rechts das
    tausendfache Sterben und Leiden von Menschen auf den Migrationsrouten und an den
    Grenzen Europas in Kauf genommen wird, ist das nicht nur für Flüchtlinge und Migranten
    bedrohlich, sondern auch für die demokratische Ordnung und damit für uns alle. Höchste Zeit also für einen Politikwechsel.“


    Kenan Emini von der Roma-Initiative Alle bleiben! berichtete von den Abschiebungen und
    der Entrechtung von Roma in Deutschland und Europa: „Mit der Erklärung von sechs
    Balkanländern zu so genannten sicheren Herkunftsstaaten wird das Asylrecht faktisch
    ausgehebelt und die Abschiebung von Rom*nja massiv gefördert, obwohl dort lediglich
    materielle Not, Marginalisierung und Diskriminierung für sie sicher sind. Ihre Kinder, die in
    Deutschland geboren und sozialisiert sind, werden ihrer Zukunft beraubt – viele von ihnen
    werden nie wieder eine Schule besuchen, da sie oftmals nicht einmal die dortige Sprache
    beherrschen. Zudem werden Rom*nja immer wieder Ziel nationalistischer und rassistischer
    Angriffe. Menschenrechtsverletzungen werden als solche nicht anerkannt. Auch durch den
    aktuellen politischen Rechtsruck in Europa wird die Diskriminierung von Rom*nja verstärkt
    und ihre Ausgrenzung durch rassistisch-nationalistische Ideologien massenwirksam
    legitimiert.“


    Samee Ullah vom Club Al-Hakhawati unterstrich die künstlerische Form des Karnevals: „To
    organise this Carnival we worked together with migrants and refugees with different
    backgrounds. Our aim is to show unity against discrimination and raise our voices for equal
    social rights for everybody. Unity is the key. We’ll use music, dance, theater performances
    and costumes to show resistance. Carnival is the point where art & life meets. It shows the
    reality of life. Carnival is a tradition of resistance. Carnival is laughter from below directed to
    those who are ruling class. We want to bring art in movement and movement in art. Carnival
    is colorful, Carnival is polyphonic, it has many voices.“
    Newroz Duman: „Wir werden gemeinsam mit Seenotrettungsorganisationen und
    Willkommensinitiativen, mit selbstorganisierten Geflüchteten- und Migrant*innengruppen,
    mit antirassistischen Initiativen, Theatergruppen und Kulturprojekten, mit NGOs und
    Hilfsorganisationen auf den Straßen Berlins unterwegs sein. Sogar unsere Freund*innen aus
    dem besten Hotel Europas, dem „City Plaza“ in Athen werden uns begleiten. Viele von uns
    sind Geflüchtete, die in Lagern leben. Nicht wenige werden zum ersten Mal an einer
    Demonstration in Deutschland teilnehmen.“

    We’ll come united – Antiracist Parade + CommUNITY-Carnival


    Pressespiegel – We’ll come united Antiracist Parade und CommUnity Carnival 16.09.2017

    Zeitungsartikel

    Berliner Morgenpost, 16.09.2017

    Demo-Sonnabend in Berlin: Mehr als 10.000 Menschen unterwegs

    https://www.morgenpost.de/berlin/article211945281/Demo-Sonnabend-in-Berlin-Mehr-als-10-000-Menschen-unterwegs.html

     

    Berliner Zeitung, 16.09.2017

    Abtreibung, Asylrecht, Radgesetz Zehntausend Demonstranten ziehen durch Berlin

    http://www.berliner-zeitung.de/berlin/abtreibung–asylrecht–radgesetz-zehntausend-demonstranten-ziehen-durch-berlin-28422862

     

    Berliner Kurier, 16.09.2017

    Linke Bündnisse und Fahrrad-Aktivisten Demo-Samstag blockiert Berlin

    http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/linke-buendnisse-und-fahrrad-aktivisten-demo-samstag-blockiert-berlin-28421806

     

    Focus Online, 16.09.2017

    Linksgerichtete Bündnisse demonstrieren in Berlin

    http://www.focus.de/regional/berlin/demonstrationen-linksgerichtete-buendnisse-demonstrieren-in-berlin_id_7599872.html

     

    RBB, 16.09.2017

    Tausende demonstrieren gegen verschärftes Asylrecht

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2017/09/demonstrationen-linke-buendnisse-berliner-innenstadt.html

     

    El Universal, 16.09.2017

    Miles protestan en Berlin favor de los refugiados

    http://www.eluniversal.com.mx/mundo/miles-protestan-en-berlin-favor-de-los-refugiados

     

    TAZ, 17.09.2017

    Demonstration von Geflüchteten „Wir lassen uns nicht spalten“

    http://www.taz.de/Demonstration-von-Gefluechteten/%215445216/

     

    Neues Deutschland, 18.09.2017

    Welcome United: 10.000 protestieren für Bleiberecht – Geflüchtete, Migranten und Unterstützer prangerten Asylrechtsverschärfungen an

    https://www.neues-deutschland.de/artikel/1064056.welcome-united-protestieren-fuer-bleiberecht.html

     

    Printausgabe Neues Deutschland, 18.09.2017

    Gekommen, um zu bleiben

    https://www.neues-deutschland.de/blobs/3/3/2f9.pdf

     

    Junge Welt, 18.09.2017

    Solidarität großgeschrieben

    https://www.jungewelt.de/artikel/318368.solidarit%C3%A4t-gro%C3%9Fgeschrieben.html

     

    Geo.tv, 18.09.2017

    Kashmir Peace Truck joins colourful festivities of Berlin’s ‚CommUnity Carnival‘

    https://www.geo.tv/latest/158533-kashmir-peace-truck-joins-the-colorful-community-carnival-in-berlin

     

    World Socialist Web Site, 18.09.2017

    Berlin: Über 7.000 demonstrieren gegen Rassismus und Abschiebung

    https://www.wsws.org/de/articles/2017/09/18/flue-s18.html

     

    Dinamopress, 20.09.2017

    Da Berlino si alza una voce: «We’ll come United!»

    http://www.dinamopress.it/news/da-berlino-si-alza-una-voce-well-come-united

     

    Videos

     

    Neues Deutschland, 17.09.2017

    Welcome United – Antirassistische Parade durch Berlin

    https://www.youtube.com/watch?v=jIGtlvpxN8M

     

    AFP

    WelcomeUnited: Anti-Rassismus-Parade in Berlin

    https://www.youtube.com/watch?v=HZEcfqtbrJ8

     

    RT

    Berlin: Tausende marschieren bei „antirassistischer Parade“ für mehr Flüchtlingsrechte

    https://deutsch.rt.com/kurzclips/57475-berlin-tausende-marschieren-antirassistischer-parade/

     

    KonTa, „Träume“

    https://www.youtube.com/watch?v=xyI2qRdN6tc

     

    Romadness Strange Movies Production

    https://www.facebook.com/Romadness-Strange-Movies-Production-1560239744297023/

     

     

     

     

     

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